Die Grundstruktur eines Ampelmastes besteht aus dem Ampelmast selbst, der sich aus einem vertikalen Mast, einem Verbindungsflansch, einem Auslegerarm, einem Montageflansch und einer vorgefertigten Stahlkonstruktion zusammensetzt. Ampelmasten werden je nach Bauform in achteckige, zylindrische und konische Ampelmasten unterteilt. Weiterhin lassen sie sich nach ihrer Bauform in einseitig, zweiseitig, rahmenseitig und integriert auskragende Ampelmasten differenzieren.
Die vertikale Stange bzw. der horizontale Tragarm besteht aus geschweißtem oder nahtlosem Stahlrohr. Das Verbindungsende der vertikalen Stange mit dem horizontalen Tragarm ist aus demselben Stahlrohr wie der Querträger gefertigt und durch eine angeschweißte Verstärkungsplatte geschützt. Die vertikale Stange ist mit Flanschen und eingelassenen Schrauben verbunden und durch angeschweißte Verstärkungsplatten geschützt. Die Verbindung zwischen Querträger und Ende der vertikalen Stange ist ebenfalls geflanscht und durch angeschweißte Verstärkungsplatten geschützt.
Alle Schweißnähte des Mastes und seiner Hauptkomponenten müssen den Normen entsprechen und eine ebene, glatte Oberfläche aufweisen. Die Schweißnähte müssen eben, glatt, fest und zuverlässig sein und dürfen keine Mängel wie Poren, Schweißschlacke oder Fehlschweißungen aufweisen. Mast und Hauptkomponenten verfügen über einen Blitzschutz. Das nicht geladene Metall der Lampe bildet eine Einheit und ist über die Erdungsschraube am Gehäuse mit dem Erdungsdraht verbunden. Mast und Hauptkomponenten müssen mit einer zuverlässigen Erdungseinrichtung ausgestattet sein, deren Erdungswiderstand ≤ 10 Ω beträgt.
Vorgehensweise bei der Sicherung von Ampelmasten: Das Stahlseil muss straff hinter dem Ampelmast gespannt sein und darf sich nicht lockern. Trennen Sie in diesem Fall die Stromzufuhr oder schalten Sie die Hauptstromversorgung ab und stellen Sie die Arbeiten ein. Suchen Sie je nach Höhe des Ampelmastes einen Kran mit zwei Haken, bereiten Sie einen Hängekorb vor (achten Sie auf die Tragfähigkeit) und legen Sie ein gespanntes Stahlseil bereit. Achten Sie darauf, dass das Seil nicht reißt. Führen Sie das Seil von unten durch zwei Kanäle im Hängekorb und anschließend durch den Korb selbst. Hängen Sie den Haken ein und achten Sie darauf, dass der Haken gegen Herabfallen gesichert ist. Stellen Sie zwei Gegensprechanlagen bereit und schalten Sie die Lautstärke ein. Halten Sie eine gute Ruffrequenz ein. Nachdem der Kranführer das Wartungspersonal der Ampelanlage kontaktiert hat, kann die Arbeit beginnen. Bitte beachten Sie, dass das Wartungspersonal für Hochmastleuchten über elektrotechnische Kenntnisse verfügen und die Hebetechnik verstehen muss. Die Kranbedienung muss qualifiziert sein.
Nachdem der Korb auf die vorgegebene Höhe angehoben wurde, verbindet der Kranführer in der Höhe mithilfe eines Drahtseils einen weiteren Haken des Krans mit der Leuchtplatte. Nach kurzem Anheben hält er die Leuchtplatte mit der Hand fest und neigt sie nach oben, während andere sie mit einem Schraubenschlüssel lösen. Sobald der Haken sitzt, wird das Werkzeug weggelegt, und der Kran hebt den Korb zur Seite, ohne den normalen Hubvorgang zu beeinträchtigen. Nun beginnt der Kranführer am Boden, die Leuchtplatte abzusenken. Die Mitarbeiter im Korb steigen wieder nach oben, bringen die drei Haken zurück zum Boden und polieren sie. Anschließend werden sie mit einem Schleifgerät glattgestrichen, die verzinkte Verbindungsschraube wieder eingesetzt und die Leuchtplatte oben auf die Stange gesteckt. Die drei Haken werden mehrmals von Hand gedreht, bis sie sicher geschmiert sind.
Oben werden Aufbau und Eigenschaften eines Ampelmastes erläutert. Gleichzeitig habe ich auch die Herstellungsmethode für Ampelmasten vorgestellt. Ich bin sicher, dass Sie aus diesen Inhalten etwas mitnehmen werden.
Veröffentlichungsdatum: 30. September 2022

