Die Lichtquellen von Ampeln lassen sich heutzutage im Wesentlichen in zwei Kategorien einteilen: LED-Lichtquellen und traditionelle Lichtquellen wie Glühlampen, Niedervolt-Halogenlampen usw. Aufgrund der zunehmenden Vorteile von LED-Lichtquellen werden diese nach und nach verdrängt. Sind LED-Ampeln mit traditionellen Leuchten identisch, können sie gegeneinander ausgetauscht werden und worin bestehen die Unterschiede?
1. Nutzungsdauer
LED-Ampeln haben eine lange Lebensdauer von in der Regel bis zu 10 Jahren. Unter Berücksichtigung der Einflüsse rauer Außenumgebungen reduziert sich die erwartete Lebensdauer auf 5–6 Jahre. Wartungsarbeiten sind nicht erforderlich. Die Lebensdauer herkömmlicher Leuchtmittel wie Glüh- und Halogenlampen ist kürzer. Zudem ist der Lampenwechsel 3–4 Mal pro Jahr notwendig, was höhere Wartungs- und Instandhaltungskosten verursacht.
2. Design
LED-Ampeln unterscheiden sich deutlich von herkömmlichen Lampen hinsichtlich Optik, elektrischer Komponenten, Wärmeableitung und Konstruktion. Da sie aus mehreren LEDs mit Leuchtmustern bestehen, lässt sich deren Anordnung anpassen und so vielfältige Muster erzeugen. Verschiedene Farben und Signale können zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen, wodurch auf derselben Fläche mehr Verkehrsinformationen dargestellt und mehr Verkehrspläne konfiguriert werden können. Durch die Gestaltung der LED-Schalter lassen sich zudem dynamische Signalmuster erzeugen, was mechanische Ampeln benutzerfreundlicher und ansprechender macht.
Darüber hinaus besteht die herkömmliche Lichtsignallampe hauptsächlich aus einem optischen System mit Lichtquelle, Lampenfassung, Reflektor und Lichtdurchlässigkeitsabdeckung. In mancher Hinsicht weist sie jedoch noch Mängel auf. Im Gegensatz zu LED-Signallampen kann die LED-Anordnung nicht so angepasst werden, dass sich verschiedene Muster erzeugen lassen. Dies ist mit der herkömmlichen Lichtquelle nur schwer zu erreichen.
Veröffentlichungsdatum: 06.05.2022
