Blitzschutzmaßnahmen für LED-Ampeln

Gewitter treten besonders häufig im Sommer auf, daher ist ein guter Blitzschutz für LED-Ampeln unerlässlich – andernfalls wird deren normale Funktion beeinträchtigt und es kommt zu Verkehrschaos. Wie man LED-Ampeln richtig vor Blitzen schützt – ich erkläre es Ihnen gern:

1. An den Masten für die Montage von LED-Ampeln sind Blitzableiter mit Strombegrenzung zu installieren. Zunächst muss eine zuverlässige elektrische und mechanische Verbindung zwischen der Oberseite der Halterung und der Basis des Blitzableiters mit Strombegrenzung gewährleistet sein. Anschließend kann die Halterung selbst geerdet oder ein Flachstahl zur Verbindung mit dem Erdungsnetz der Halterung verwendet werden – der Erdungswiderstand muss weniger als 4 Ohm betragen.

2. Überspannungsschutzgeräte dienen dem Schutz der Stromzuleitungen von LED-Ampeln und Signalsteuerungen. Dabei ist auf Wasserdichtigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Staubdichtigkeit zu achten. Die Kupferdrähte der Überspannungsschutzgeräte müssen jeweils mit dem Erdungsanschluss des Portals verbunden sein, und der Erdungswiderstand muss unter dem vorgegebenen Wert liegen.

3. Erdungsschutz Bei einer Standardkreuzung ist die Verteilung der Masten und der vorderen Ausrüstung relativ weitläufig, sodass eine einpunktige Erdung schwieriger zu realisieren ist. Um die Betriebs- und Personenschutzerdung der LED-Ampeln zu gewährleisten, wird daher an jedem Mastfuß ein vertikaler Erdungskörper in eine Gitterstruktur eingeschweißt – das heißt, es wird eine Mehrpunkt-Erdungsmethode verwendet, um die Anforderungen an den Blitzschutz, wie z. B. die allmähliche Ableitung einfallender Wellen, zu erfüllen.


Veröffentlichungsdatum: 12. Januar 2022