Die Grundprinzipien vonAmpelDie Steuerung von Ampeln ist entscheidend für einen sicheren und effizienten Verkehrsfluss. Ampeln regeln den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr an Kreuzungen und signalisieren den Fahrern, wann die Kreuzung gefahrlos überquert werden kann. Hauptziele der Ampelsteuerung sind die Minimierung von Staus, die Reduzierung von Wartezeiten und die Verbesserung der allgemeinen Verkehrssicherheit.
Ampeln sind üblicherweise in einer bestimmten Abfolge geschaltet, wobei jede Ampelphase eine spezifische Dauer hat, abhängig von der Art der Straße oder Kreuzung. Diese Abfolge wird als Ampelzyklus bezeichnet und kann je nach Stadt oder Gemeinde und den örtlichen Gegebenheiten variieren. Im Allgemeinen beginnt ein Ampelzyklus jedoch mit Rot, das anzeigt, dass Fahrzeuge anhalten müssen. Darauf folgt Grün, das die sichere Weiterfahrt ermöglicht. Auf ein Gelbsignal folgt in der Regel Grün als Warnsignal, bevor die Ampel wieder auf Rot schaltet (in einigen Städten wird das Gelbsignal jedoch weggelassen).
Zusätzlich zu den in vielen Ländern weltweit üblichen Standardfarben verfügen manche Systeme über Zusatzfunktionen wie blinkende Pfeile oder Countdown-Timer. Diese liefern zusätzliche Informationen, beispielsweise wie viel Zeit noch bis zum Farbwechsel der Ampel verbleibt und ob bestimmte Fahrspuren Vorfahrt haben, abhängig von Faktoren wie Einsatzfahrzeugen oder Verkehrsaufkommen im Berufsverkehr. Darüber hinaus haben einige Städte adaptive Ampeln installiert.AmpelSysteme, die die Zeit automatisch auf der Grundlage von Echtzeitdaten anpassen können, die von Sensoren an verschiedenen Stellen der Kreuzung erfasst werden.
Bei der Planung neuer Systeme zur Verkehrsflusssteuerung an Kreuzungen sollten Ingenieure Faktoren wie die vorhandene Fahrbahnbreite, die Straßenkrümmung, die Sichtweite zwischen nachfolgenden Fahrzeugen, die zu erwartenden Geschwindigkeitsbegrenzungen und weitere Aspekte berücksichtigen. Um Effizienz bei gleichzeitiger Einhaltung der Sicherheitsstandards zu gewährleisten, muss zudem die geeignete Zykluslänge ermittelt werden. So lassen sich unnötige Verzögerungen durch lange Wartezeiten zwischen den Schaltvorgängen vermeiden, während gleichzeitig ausreichend Zeit für alle beteiligten Prozesse während der Stoßzeiten eingeplant werden. Es muss genügend Zeit für den Verkehr auf der Straße eingeplant werden. Unabhängig von der gewählten Konfiguration empfiehlt es sich jedoch, stets regelmäßige Wartungsprüfungen durchzuführen, um etwaige Störungen schnell zu erkennen und zu beheben.
Veröffentlichungsdatum: 28. Februar 2023

